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Silber für Christina Sperlich zur Junioren-WM in Frankfurt/Oder

Siegerehrung Teamsprint Juniorinnen - 2.v.l.: Christina Sperlich
BDR

Bei den Junioren-Weltmeisterschaften im Bahnradsport in Frankfurt (Oder gab es Silber für die Teamsprint-Juniorinnen. Das Team mit Christina Sperlich (SV Sömmerda) und Alessa-Catriona Pröpster (Bahn-Team Rheinland-Pfalz) verlor im Finale in 34,640 Sekunden klar gegen China (34,146). Bundestrainer Jörg Winkler stellte seine Mannschaft nach der Qualifikation (35,358 Sek., Platz 4) um, für Katharina Albers (Bahn-Team Rheinland-Pfalz) kam Sperlich in das Team. Der Schachzug zahlte sich aus. In der Zwischenrunde setzte sich das Duo in 34,685 Sekunden gegen die USA durch und kam mit der schnellsten Zeit ins Finale und steigerte sich dort weiter - China war aber nicht zu schlagen. Christina Sperlich belegte in 35,908 außerdem den achten Platz im 500m Zeitfahren.

Im Teamsprint der Junioren gab es für Domenic Kruse (Schweriner SC), Laurin Drescher (ESV Lok Zwickau) und Julien Jäger (Turbine Erfurt) den undankbaren vierten Platz. In 45,058 Sekunden unterlag das Trio im kleinen Finale gegen Großbritannien (45,009). Gold ging völlig überraschend an Indien (44,625) vor Australien.
Europameister Julien Jäger (Turbine Erfurt) musste sich im Keirin-Finale mit Platz sechs zufrieden geben. Im Sprint musste er sich erst im kleinen Finale dem Niederländer Daan Kool geschlagen geben und belegte den vierten Platz. Im 1000m Zeitfahren wurde Julien Jäger Sechster, stellte aber in der Qualifikation in 1:01.514  einen neuen Thüringer Landesrekord auf.
Der deutsche Frauen-Vierer mit Finja Smekal (Pulheimer SC), Hanna Dopjans (RSV Irschenberg), Paula Leonhardt (SC Berlin) und Friederike Stern (RSV Elsleben) verpassten das angestrebte „kleine Finale“. Das Quartett wurde in seinem Lauf von Italien eingeholt, fuhr aber natürlich die 4000 Meter zu Ende. Die Uhren blieben bei 4:36,029 Minuten stehen – das bedeutete Platz sieben. „Wir haben gute Schritte nach vorn gemacht und sind hier unsere zweitschnellste Zeit nach dem deutschen Rekord gefahren. Für das kleine Finale hat es aber nicht gereicht“, sagte Bundestrainer Lucas Schädlich. In der 2000-Meter-Einerverfolgung der Juniorinnen belegte Friederike Stern vom RV Elxleben als beste Deutsche in 2:27,644 Minuten Platz 16.

19.08.2019 / BDR
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