Jugendbildungsmaßnahme Radball des Thüringer Radsportverbandes
Ehrenberg: Am vergangenen Wochenende hatten sich die Nachwuchs-Radballer aus ganz Thüringen zu einer Jugendbildungsmaßnahme in der Mehrzweckhalle in Ehrenberg eingefunden.
16 Teilnehmer der Altersklassen U11 bis U19 haben sich unter der Leitung der Referenten Dieter Rademann (SV Blau-Gelb Ehrenberg), Tino Kebsch (SG Langenwolschendorf) und dem Thüringer Fachwart Radball, Marcel Taube (SV 1949 Langenleuba-Niederhain) erstmals den theoretischen und praktischen Anforderungen einer Jugendbildungsmaßnahme des Thüringer Radsportverbandes gestellt.
Sportler aus Gera, Ilfeld, Langenleuba-Niederhain, Langenwolschendorf und Ehrenberg haben das Wochenende in der Mehrzweckhalle verbracht. Unter ihnen nahmen auch die Deutschen Meister der Altersklasse U13 Nils Kebsch/Manuel Paschka aus Langenwolschendorf die Herausforderungen an.
Neben aktiven praktischen Einheiten, konnten seitens der Referenten maßgeblich im theoretischen Bereich die Problemfelder „Gesunde Ernährung“ und „Drogenprävention“ behandelt werden. Gerade hier konnten enorme Defizite aufgezeigt werden.
Mit gesunder, ausgewogener Ernährung wurden die Teilnehmer der Bildungsmaßnahme konfrontiert, so dass die permanent zur Verfügung stehenden Obstvorräte ständig aufgefüllt werden mussten.
Das Bildungsprogramm hatte natürlich auch ein hartes Trainingsprogramm auf der Agenda. So wurde vor allem durch das Zirkeltraining bei allen Teilnehmern eine gehörige Portion an Kondition abverlangt. Auch die Lehreinheiten zur Spielpraxis wurden von den Nachwuchskräften gut angenommen, was zweifellos bei der Einsatzbereitschaft im Übungsturnier ersichtlich war. Zum Schluss wurden die jungen Sportler für ihren Einsatz und der sehr guten Disziplin von den Referenten gelobt. Auch der Landesfachwart Marcel Taube war sehr erfreut über den perfekten Ablauf der ersten Jugendbildungsmaßnahme des Thüringer Radsportverbandes und so ist es nicht verwunderlich, dass für das kommende Jahr wieder eine solche Maßnahme stattfinden soll. Glücklich und unversehrt konnten die Eltern ihre Sprösslinge gegen 16:30 Uhr wieder in Empfang nehmen.